UNSERE „VILLA KUNTERBUNT“
Als modernster Kindergarten unserer Region wurde unser Haus 1937 erbaut und eingeweiht. Er wurde von einem Wohlfahrtsverband, unter enger Beteiligung und Hilfe durch die Drosaer Bürger, errichtet. 2007 feiern wir nun den 70. Geburtstag. In diesen vielen Jahren wurden Generationen von Drosaern und seit 1990 auch Kinder aus Dornbock, Bobbe und Diebzig betreut.
Zurzeit haben wir eine Aufnahmekapazität von 41 Kindern, darunter 12 unter 3 Jahren. In unserem Hause betreuen wir auch Kinder ab der 6. Lebenswoche.
Wir haben Montag bis Freitag von 6.00 – 17.00 Uhr geöffnet.
Hier sind folgende Betreuungszeiten sind möglich:
Die Elternbeiträge für die Betreuung der Kinder sind gestaffelt nach Alter und Anzahl der Kinder, die aus einer Familie unsere Einrichtung besuchen.
Zurzeit sind in unserer Kindertagesstätte beschäftigt:
Unser Mittagessen bekommen wir von der Firma Bergmann aus Löbnitz/Linde. Für unsere Babys werden Gläschen und Fläschchen in der Einrichtung gereicht.
Die Kindergruppen sind wie folgt eingeteilt und werden durch erfahrene Erzieherinnen betreut:
0 – 3 Jahre: Elke Becker, Daniela Lindner,
3 – 5 Jahre: Bettina Schaub, Cornelia Janowski
5 – 7 Jahre: Ilona Cäsar
Eine kleine Übersicht über die Inhalte unserer pädagogischen Arbeit
Wir sind dabei, das Programm „Bildung elementar“, in unserer täglichen Arbeit umzusetzen.
Kinder sind nichts Unfertiges, das der Veränderung und Modellierung bedarf. Unsere Aufgabe sehen wir darin, ihnen ein Umfeld zu bieten, das sie anregt, sich selbst zu entwickeln. Dabei sollten ihre Stärken, Vorlieben und ihr Können gefördert werden.
Dies wird in folgenden Bildungsbereichen verwirklicht:
Im Kindergartenalltag sehen wir uns als verlässliche und vertraute Bezugspersonen, die den Kindern emotionale Zuwendung, Schutz, Sicherheit und Geborgenheit geben. Wichtig ist uns, ihre Empfindungen, Wünsche, Bedürfnisse und ihre Ängste zu erkennen. Dies gelingt nur in einer sehr offenen und intensiven Zusammenarbeit mit den Eltern. Der tägliche Austausch mit ihnen und Elterngespräche sind dabei unerlässlich. Um viele Ressourcen der Umwelt für die Kinder nutzen zu können, arbeiten wir mit der Schule, der Gemeinde, öffentlichen Institutionen und natürlich den Eltern eng zusammen.
Höhepunkte im Kindergartenjahr
Neben den täglichen kleinen Höhepunkten, die jedes Kind in seiner Entwicklung erlebt, gibt es natürlich auch große Feste und Aktivitäten im Umfeld unserer Einrichtung.
Hier eine kleine Auflistung:
Besonderheiten
Unsere „Villa“ ist von einem großen Freigelände umgeben. Wir sind am Ortsrand in das Naherholungszentrum Drosa „eingebettet“. Dort können wir den Trimm-Dich-Pfad, den Abenteuerspielplatz, Mehrzwecksportplatz, die Kegelbahn und die großen Grünflächen der Gemeinde nutzen.
Unser hauseigener Spielplatz bietet einen Sandkasten mit Spielhäuschen und Rutsche, Schaukeln, Federwippen, einen Matschtisch sowie Wiese und einen kleinen Wald. Für Anpflanzungen der Kinder und für Experimente ist ein Extrabett vorhanden. Diese Voraussetzungen kommen dem Bewegungsdrang unserer Kinder natürlich sehr entgegen. Bildung braucht immer auch Bewegung und eigenes Tun. So sind wir nahezu täglich im Freien.
In unserem Haus bieten wir weiterhin an:
Ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick in das „familiäre“ Leben in unserer „Villa Kunterbunt“ geben. Wer mehr sehen möchte, kann uns ja mal besuchen kommen.
Wie wichtig die Kindheit für uns ist und war, hat Erich Kästner sehr treffend erkannt:
„Schaut, die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Ihr Leben kommt ihnen vor wie eine Dauerwurst, die sie allmählich aufessen, und was gegessen worden ist, existiert nicht mehr. Man nötigt euch in der Schule eifrig von der Unter- über die Mittel- zur Oberstufe. Wenn ihr schließlich drobensteht und balanciert, sägt man die „überflüssig“ gewordenen Stufen hinter euch ab und nun könnt ihr nicht mehr zurück! Aber müsste man nicht in seinem Leben wie in einem Hause treppauf und treppab gehen können? Was soll die schönste erste Etage ohne den Keller mit den duftenden Obstsorten und ohne das Erdgeschoß mit der knarrenden Haustür und der scheppernden Klingel? Nun – die meisten leben so! Sie stehen auf der obersten Stufe, ohne Treppe und ohne Haus und machen sich wichtig.“
Träger:
Werkstatt für Bildung und Begegnung e.V.
- Osternienburg -
Ernst-Thälmann-Str. 12A
06386 Osternienburg